Häufig gestellte Fragen über Sonnenschutzfolien
Möglicherweise wachsen sie anfangs etwas gemächlicher als ohne Sonnenschutzfolie, jedoch werden sie sich schnell an die neuen Lichtverhältnisse anpassen. Nach unseren Erfahrungen kann durch eine Folienbeschichtung ein positiver Effekt erzeugt werden, da die Sonnenstrahlung reduziert und damit ein Verbrennen der Blätter verhindert werden kann.
Mit einer Sonnenschutzfolie, welche aussen auf das Glas aufgebracht wurde, erreichen Sie hauptsächlich eine effiziente Hitzereduktion. Die Wirkung der Sonnen-, Hitzeeinstrahlung wird je nach Folientyp um bis zu 80% reduziert. Die Blendung je nach Folie bis zu ca. 50% und das schädliche UV wird um 99.9% reduziert.
Sollten Sie eine Klimaanlage installiert haben, so wird auch diese entlastet. Durch die Energieeinsparung sind die Kosten für eine Sonnenschutzfolie in den meisten Fällen innert 2-3 Jahren amortisiert.
In der Winterzeit scheint die Sonne deutlich flacher. Sie ist also auch ohne Hitzeschutzfolie kaum in der Lage einen Raum ausreichend zu erwärmen. Die Reflektion des Wärmeanteils findet in beide Richtungen statt, d.h. der Wärmedämmwert von innen nach aussen wird je nach Folie bis zu 35% verbessert. Dadurch hebt sich der Effekt auf, so dass hier kein Nachteil entsteht. Bei bedecktem Himmel verringert sich die Wärmeeinstrahlung noch zusätzlich.
Der Hitzeschutz entsteht durch die Reflexion der Metallbeschichtungen bzw. Absorption der Sonnen- und Infrarotstrahlen und weist Wärme, UV-Strahlen und Blendungen ab. Die Hitzentwicklung im Gebäude wird durch die Sonnenschutzfolie effektiv verringert. Welche Hitzeschutzfolie verwendet werden kann, ist von der Verglasung (1, 2, oder 3-Fach) abhängig.
Nein, Sonnenschutzfolien sollten auf keinen Fall teilflächig montiert werden. Dadurch würden an der Scheibe Temperaturunterschiede entstehen, was im schlimmsten Fall zu einem Spannungsriss in der Glasscheibe führen kann.
Sehr gerne, für eine unverbindliche Objektanalyse und kostenlose Beratung vor Ort, wenden Sie sich bitte direkt an unsere Fachperson Herrn Frank Risi unter Telefon 056 418 30 70, oder f.risi@creation-werbetechnik.ch
Spiegelfolien (Spion Folien) arbeiten nach dem Grundsatz der Lichtunterschiede. Tagsüber, wenn es draussen heller ist als in Innenräumen, bildet sich auf der helleren Aussenseite ein Spiegeleffekt und auf der dunkleren Seite im Rauminneren ist eine gute Sicht nach draussen. Nachts, wenn es draußen dunkler ist als innen, kehrt sich dieser Effekt, d. h. der Sichtschutz von aussen nach innen entfällt. Daher eignen sich Spiegelfolien nur begrenzt als Sichtschutz.
Lösung: nach der Folienmontage auf der Aussenseite eine kleine Lichtquelle montieren (Bewegungsmelder).
Nein, alle Folien lassen sich problemlos nachträglich an die bestehenden Fenster Applizieren.
Nein, Kunststoffe dehnen sich bei Temperaturschwankungen aus. Die aufgeklebte Folie würde durch diese Ausdehnungen Risse und Blasen bekommen für diesen Zweck gibt es explizit Folien für Kunstglas. Diese Folien wurden speziell für die besonderen Eigenschaften von Kunstglas entwickelt.
Das ist primär von Ihren Fensterscheiben abhängig. Bei Einfachverglasungen können Sonnenschutzfolien von innen oder auch von außen montiert werden. Bei Doppel- und Dreifachverglasungen, Dachfenstern, Wärmeschutzgläsern und Sicherheitsgläsern empfehlen wir immer eine Außenmontage! Würden diese Fenster von innen beschichtet werden, kann es durch einen Hitzestau zu einem Glassprung kommen.
Aussenfolien sind immer effizienter!
Ja, alle Folien lassen sich problemlos und rückstandsfrei wieder entfernen (auch in Eigen-Regie).
Evtl. Kleberrückstände auf dem Glas sind am besten mit einer Wasserseifenlösung oder Spiritus und einem Glasschaber zu entfernen.
Die Garantizeiten der Hersteller sind je nach Folientyp und Montage (Horizontal oder Vertikal) zwischen 3 und 10 Jahren. Die Langlebigkeit ist bis zu 20 Jahre.
Unsere Sonnenschutzfolien bieten einen 99.9% UV-Schutz, der vor schädlichen UV-Strahlen schützt. Durch diesen Schutz wird der Ausbleichvorgang der Schaufensterware, Möbel, Teppiche, Textilien, um das ca. 7-fache hinausgezögert, kann jedoch nicht komplett verhindert werden, da es noch andere Einflüsse gibt.
Das kann man nicht exakt sagen, da weitere Faktoren, wie z.B. die Isolierung der Fassaden, Himmelsrichtungen der Fenster, Folientyp, Innen- oder Außenverlegung und weitere Faktoren eine Rolle spielen. Allerdings können wir aus unserer langjährigen Erfahrung sagen, dass man mit Außenfolien eine deutliche Reduzierung von 5 – 10 Grad erreichen kann.
Der G-Wert gibt an, wieviel Sonnenenergie in den Raum gelangt. Der G-Wert wird angegeben in den Werten von 0 bis 1. Je niedriger der G-Wert ist, desto weniger Sonnenenergie gelangt in das Rauminnere.
Nein, auch bei den älteren Generationen von Sonnenschutzfolien (Spiegelfolien), braucht es kein Baugesuch.
Dies ist von der Zugänglichkeit (Hebebühne, Skyworker u.s.w.) bzw. Grösse der Fenster Abhängig.
In der Regel applizieren wir ca.30 bis 45m2 pro Tag und Team.
Ja, je nach Folientyp reduziert sich die Lichtdurchlässigkeit. Je effizienter die Hitzeschutzfolie, desto mehr reduziert sich das Tageslicht, jedoch ist eine freie Durchsicht von innen nach aussen immer gewährleistet.
Je nach Folientyp, wobei eine Spiegelfolie (Reflektierend), eine grössere optische Veränderung ergibt, als die neuesten Generationen von absorbierenden Folien. Diese sind zum Teil auch von der Denkmalpflege akzeptiert!
Generell haben alle Wärmeschutzfolien eine hohe Transparenz und die Gebäudeoptik wird aussen nicht oder nur sehr wenig verändert. Mit einer Sonnenschutzfolie kann auf aussenliegende, abdunkelnde Beschattungssysteme verzichtet werden.
Bei einer Aussenmontage sollten die Temperaturen mindestens 8°C betragen. Anschliessend dürfen sie die nächsten 2-3 Wochen nachts 0°C nicht unterschreiten, da ansonsten der Kleber nicht richtig bindet.
Ebenso darf es nicht Winden und auch bei allzu starken Pollenflug, sollte man keine Folien Applizieren.
In den ersten 4 bis 7 Wochen (je nach Folienstärke und Temperatur) nach Anbringung der Folie darf sie nicht gereinigt noch berührt werden, denn erst nach Ablauf dieser Frist ist die Verbindung von Folie und Glas abgeschlossen.
Zur Reinigung können alle im Handel üblichen Reinigungsmittel verwendet werden. Die Scheibe gut einsprühen und mit einem weichen Tuch oder Schwamm unter Verwendung von viel Seifenwasser oder einem milden, in Wasser aufgelösten Reinigungsmittel reinigen und mit klarem Wasser nachwischen. Siehe unsere Reinigungsanleitung.
Nie trocken reinigen!
Niemals zur Reinigung verwenden: Dampfreinigern, Reinigungsmitteln mit Scheuerwirkung, Schabern und Klingen, Scheuerschwammen (Scotch), Schleifvlies, Lösungsmitteln oder Ammoniak- Lösungen!
Transmission: Anteil der gesamten Sonnenenergie im Bereich von 300 – 2500 nm Wellenlänge, die von aussen nach innen durch die Glasscheiben durchgelassen wird.
Reflexion: Anteil der gesamten Sonnenenergie im Bereich von 300 – 2500 nm Wellenlänge, die von aussen durch die Sonnenschutzfolie nach aussen reflektiert wird.
Absorption: Anteil der gesamten Sonnenenergie im Bereich von 300 – 2500 nm Wellenlänge, die von aussen durch die Sonnenschutzfolie absorbiert wird.